MENU

Was das Laub färbt

„Es war einmal…“ – diese Einleitung kennt jeder von uns zur Genüge aus der eigenen Kindheit. Sie hat uns immer in andere Welten voll Magie, Prinzessinnen und Ungeheuer geführt und am Schluss mit einer dazu passenden Moral versorgt.

Andere Welten haben mich immer fasziniert, ich selbst war immer schon überzeugte Tagträumerin. Meine letzte Geschichte habe ich in der fünften Klasse, inzwischen vor fast 18 Jahren, geschrieben. Es war eine Geschichte über Werwölfe und der Held hat nicht unbedingt „…glücklich bis an sein Ende…“ gelebt.

Ich war noch klein, da las ich Geschichten. Geschichten von
Ungeheuern – mit Zähnen und Klauen, in Menschengestalt.

Die moralische Seite der Märchen hat mich seit jeher kalt gelassen und ich selbst war meistens für die, die wir die Bösen nennen. Hexen, Geister und trickreiche Tiere. Sie schienen mir immer weitaus vielschichtiger und interessanter, als ihr strahlendes Pendant. Und so habe ich angefangen phantastische Schauergeschichten zu lesen. Diese Faszination für das Düstere und Obskure hat sich bis heute gehalten und mich dazu gebracht, doch wieder mit dem Schreiben anzufangen. Nicht über Werwölfe. Aber über bedrohliche Dinge, die am Rande unserer Wahrnehmung lauern.

Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich insgesamt drei Schauermärchen geschrieben und eine davon auf über 70 Seiten illustriert. Die anderen beiden werden mit Gewissheit folgen.

Lena Weichselbaumer
Lena Weichselbaumer

Lebenslauf

Geboren am 03.03.1988 in Regensburg • 2008 – 2011 Berufskolleg Iserlohn, Allgemeine Hochschulreife,Schwerpunkt Gestaltung, Note 1,3  •  2013 – 2017 TH Ohm Nürnberg, Studium Kommunikationsdesign, Schwerpunkte Illustration, Grafikdesign, Verbale Kommunikation • 03/2015 – 09/2015 Studio Werkbericht Stuttgart, Praktikum Comics, Illustration, Grafikdesign • seit 2013 selbstständig im Bereich Illustration und Grafikdesign • seit 2016 tätig in der Nürnberger Werbeagentur nandodesign